Landratskandidat Jens Grote im Gespräch mit Umweltminister Olaf Lies über die Perspektive Heidekreis
Bei einem Gespräch am Rande des Landtagsplenums in Hannover konnten sich Umweltminister Olaf Lies und der Landratskandidat für den Heidekreis Jens Grote über die Zukunft von Landwirtschaft und Naturschutz austauschen.
Der „Niedersächsische Weg“ für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz in der Landwirtschaft zwischen dem Land Niedersachsen, dem NABU Landesverband Niedersachsen, dem BUND Landesverband Niedersachsen, dem Landvolk Niedersachsen und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist ein gutes Beispiel für einen gelungenen Dialog auf Augenhöhe und eine ausgewogene Vereinbarung zu sehr komplexen Themen, die es nunmehr auf Landesebene und auf Ebene des Landkreises weiter auszugestalten und umzusetzen gilt, so Grote.
Er habe deshalb gegenüber dem Umweltminister seine Bereitschaft erklärt, dass sich der Heidekreis im Falle seiner Wahl als Landrat aktiv in die Umsetzung und Fortschreibung des „Niedersächsischen Weges“ einbringen würde. Dazu würde er einen „runden Tisch“ mit den auf Landkreisebene vorhandenen Repräsentanten der Vertragsparteien einrichten. In diesem Format könnten Probleme bei der Umsetzung der auf Landesebene vereinbarten Regelungen besprochen und bestenfalls gelöst werden. Oder der Landespolitik könnte aufgezeigt werden, was möglicherweise nicht funktioniert.
Es ist offenkundig, dass der Weg in eine moderne Landwirtschaft eine große Herausforderung ist und auch absehbar weiter bleiben wird. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landwirtschafts- und Umweltministerium auf Landesebene mit allen Betroffenen und Verbänden zeigt aber, dass auch schwierige Sachverhalte gelöst werden könnten, wenn ein Wille dafür vorhanden ist. Ich bin zuversichtlich, dass eine ähnlich gute Zusammenarbeit auch im Heidekreis gelingen wird, ist der Landratskandidat sicher. „Mir ist es wichtig sich aktiv in die weitere Entwicklung der Landwirtschaft einzubringen, um mitgestalten zu können. Mit allen Akteuren vor Ort, will ich den Heidekreis vorwärts entwickeln und für Landwirtschaft sowie Naturschutz eine auskömmliche Perspektive mitentwickeln“, mach Grote deutlich. Die Rolle als Zuschauer sei ihm fremd, so der Landratskandidat.
Auf diese Weise sollen auch die Erfahrungen aus der Praxis im Heidekreis dazu beitragen, den „Niedersächsischen Weg“ zu einem nachhaltigen Erfolgsmodell zu machen, die über unseren Landkreis hinaus Perspektiven und Lösungen aufzeigen sollen, so Grote.
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